Nach der Legende wurde Martin um 316 im heutigen Ungarn geboren. Er musste seinen Militärdienst ableisten. Wegen seiner Güte und Bescheidenheit war er bei den Soldaten sehr beliebt. Die Legende erzählt, dass Martin an einem kalten Wintertag einen frierenden Bettler am Straßenrand fand. Er teilte seinen Mantel und schenkte ihn dem Bettler. Er half ihm und rettete ihm das Leben. Nach dem Militärdienst wurde Martin Priester und später zum Bischof gewählt. Martin wies dieses hohe Amt zurück und soll sich in einem Gänsestall versteckt haben. Das Schnattern der Gänse verriet ihn, und er wurde zum Bischof ernannt. Deshalb gibt es an St. Martin auch die Tradition der St. Martins-Gans. Auch als Bischof lebte Martin wie ein einfacher Mönch. Er widmete sich weiterhin den armen und kranken Menschen
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