Category: Feste und Feiern

  • Schöpfung bewahren! Zugänge eröffnen, gemeinsam handeln

    Schöpfung bewahren! Zugänge eröffnen, gemeinsam handeln

    Für die neue Praxishilfe „Schöpfung bewahren! Zugänge eröffnen, gemeinsam handeln – Erprobte Konzepte für die Arbeit mit Familien im kirchlichen Kontext” des Zentrums Bildung hat das engagierte Redaktionsteam Formate aus der Familienarbeit gesammelt. Diese zeigen, wie es gelingen kann, Familien, Eltern, Kindern und Jugendlichen einen Zugang zur Natur zu ermöglichen und mit allen Sinnen Gottes Schöpfung zu erfahren und verstehen zu lernen. „Man liebt nur, was man kennt, und man schützt, was man liebt“ (Konrad Lorenz).“ 

    Die Broschüre zeigt Möglichkeiten auf, wie Familien im Alltag einen Beitrag zum Schutz der Schöpfung leisten können und welche Formate sich für die Arbeit in Kirchengemeinden, Nachbarschaftsräumen und Dekanaten, Familienzentren usw. eignen.

    Insgesamt bietet die Broschüre viele detailliert beschriebene und sofort umsetzbare Praxisbeispiele, u.a. zu den Themen Aktionstage, Gottesdienste / Andachten, Familienfreizeiten und animieren zur Umsetzung vor Ort. Auch einzelne Bausteine, kreative Ideen und Spiele, die bestehende Formate ergänzen können, finden sich in der Broschüre.

    Die Praxishilfe steht als Download unter  ekhn.link/umDHhB zur Verfügung. Sie kann ab Ende Oktober auch als Printversion über silke.schikatis@ekhn.de kostenfrei bestellt werden.


    Da auch wir sparsam mit Papier, Wasser und Druckfarbe umgehen wollen, stehen dieses Mal die Materialien nur als Download zur Verfügung. So können diese nach Praxisbeispielen sortiert komfortabel als PDF heruntergeladen werden.

    Einzelbeiträge zum Download:

    Aktionstage

    1. Verletzte Erde – Gemeinsam handeln und heilen (Irmi Rieker)

    2. Wie schön ist das denn!? Gottes Welt bewundern und bewahren – Kirchentag für Groß und Klein (Katja Folk, Christian Hilsberg)

    Halbtages-/Tagesveranstaltungen

    3. Waldbaden für Groß und Klein – Schöpfung erleben mit allen Sinnen (Sabine Allmenröder)

    4. Waldentdecker und Waldentdeckerinnen: „Besuch der Waldkönigin“ (Stefanie Berger)

    5. Familiennachmittag „Bunt wie ein Regenbogen“ (Regina Reitz)

    6. SonntagsFamilien – Rund um den Apfel (Gaby Deibert-Dam)

    7. Gottes wunderbare Welt – Ein Wandertag für Groß und Klein zu Versen von Psalm 19 (Anke Thüringen)

    8. Kanu-Aktionstag „Familie in einem Boot“ (Holger Schäddel)

    9. Gemeindehaustour – Mehrtägige Radtour für Familien (Antje Sandrock-Böger)

    10. „Schätze am Wegesrand“ – Kräuterwanderung für Groß & Klein (Linda Dahmen)

    Gottesdienste | Andachten

    11. Schöpfungstags-Gottesdienst „Die Erde spricht“ (Stefanie Berger)

    12. Schöpfungsgottesdienst „unterwegs“ mit Psalm 104 (Dr. Nicole Metzger)

    13. Erntedank-Gottesdienst: Vom Korn zum Brot (Sabine Allmenröder)

    14. Erntedank-Familiengottesdienst „Alles Leben kommt aus dem Wasser“ (Gaby Deibert-Dam)

    15. Mini-Gottesdienst „Danke für die Kartoffeln“ (Gaby Deibert-Dam)

    16. Fairer Brunch-Gottesdienst für Familien (Gaby Deibert-Dam)

    Familienfreizeiten

    17. Im Grünen – Familienfreizeit (Gaby Deibert-Dam).

    Fortlaufende Angebote

    18. #gemeinsam beeten (Sophie Schramm)

    19. Zu gut für die Tonne: Fairteiler-Schrank auf dem Kirchhof (Caro Jendricke)

    Bausteine

    20. Barfuß unterwegs (Regina Reitz)

    21. Eichhörnchenspiel (Regina Reitz)

    22. Pflanzenbilder und/oder Blumenkarten herstellen (Regina Reitz)

    23. Tattoos aus Naturmaterialien (Regina Reitz)

    24. Waldkunst – Aktionen im Wald (Antje Sandrock-Böger)

    25. Blätter hören (Regina Reitz)

    26. Blumen- und Pflanzenmärchen (Regina Reitz)

    27. Wir bauen ein Insektenhotel oder einen Insektenstab (Antje Sandrock-Böger)

    28. Familientag „Abenteuer im Wald“ (Linda Dahmen)

    29. Müll ist nicht gleich Müll (Antje Sandrock-Böger)

  • Praxishilfe Ostern

    Praxishilfe Ostern

    Ostern – kein christliches Fest feiert das Leben so sehr wie dieses.
    „Der Schöne Ostertag! Ihr Menschen kommt ins Helle!“ singen wir. „Christ, der begraben
    lag, brach heut´ aus seiner Zelle!“ EG 117
    Die Zeit, in der diese Praxishilfe für Ostern mit Familien entstanden ist, ist dagegen
    geprägt von Anstrengung, von Dunkelheit und von Sorge inmitten der vierten Welle
    der Pandemie.
    Wie sehr brauchen wir gerade jetzt die Osterbotschaft! Und wie sehr hoffen und
    freuen wir uns darauf, mit der ganzen Familie dieses Fest zu feiern und den Sieg des
    Lebens über den Tod spürbar zu machen. Bunt und vielfältig, wie das Leben ist: mit
    sinnlichen Erfahrungen, mit kreativen Spielen, mit nachdenklichen Andachten. Mit
    anderen Familien, zu Hause, im Freien, unterwegs –
    Diese Praxishilfe hält ein Potpourri der Oster-Ideen für Sie bereit, die Sie beruflich oder
    ehrenamtlich mit Familien arbeiten in Gemeinden, in Dekanaten, in Familienzentren
    oder in Familienbildungsstätten. Aus verschiedenen Perspektiven wird hier versucht,
    lebensweltbezogen den großen Spannungsbogen zwischen Leid und Hoffnung,
    zwischen Passion und Ostern zu schlagen.
    Erprobte Konzepte für Veranstaltungen drinnen und draußen, für Andachten und für
    Gottesdienste finden Sie genauso wie kreative variable „Bausteine“ für ihre eigenen
    Konzeptideen.
    Meinen herzlichen Dank den Autor*innen, dass sie uns an ihrer Praxis teilhaben lassen,
    Dank für die Sorgfalt und die liebevolle Gestaltung dieser Praxishilfe.
    Lassen Sie sich nun inspirieren und entdecken Sie die anregenden inhaltlichen Perspektiven
    auf Ostern, die uns vielleicht schon beim Planen und Lesen mitnehmen
    können in eine „hellere Zeit“.
    Heike Wilsdorf, Pfarrerin
    Fachbereichsleitung Erwachsenenbildung und Familienbildung
    im Zentrum Bildung der EKHN

    Praxishilfe “Arbeit mit Familien in Kirchengemeinden – Erprobte Konzepte für die Passions- und Osterzeit”

    Regina Kehr, Referentin für Familien- und Erwachsenenbildung (Fachstelle Bildung) im Ev. Dekanat Westerwald
  • Praxishilfe Weihnachten

    Praxishilfe Weihnachten

    Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit suchen viele haupt- und ehrenamtliche
    Mitarbeitende in Kirchengemeinden nach Gestaltungsimpulsen für die Arbeit mit
    Familien, die erprobt sind und von Fachpersonen entwickelt wurden. Einen Schatz
    voll Praxiserfahrung aus dem Gemeindepädagogischen Dienst legt Ihnen deshalb
    diese Praxishilfe vor. Sie ist als Auftakt gedacht für weitere Veröffentlichungen von
    praxisbewährten Konzepten mit verschieden Anregungen für die Arbeit mit Familien
    im Kirchenjahr.

    Auf den ersten Seiten finden Sie zur Einführung drei Texte, die aus unterschiedlichen
    Perspektiven das Fachfeld beleuchten: der Gemeindepädagogik, dem Gemeindepfarramt
    sowie der Wissenschaft mit einer religionspädagogischen Verortung durch
    Prof. Dr. Domsgen.

    Diesen folgen detailliert ausgearbeitete Vorschläge für Nachmittagsveranstaltungen,
    Andachten, Familienwochenenden und vieles mehr.
    Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen, neue Inspirationen und Impulse für
    Veranstaltungen, Lust auf eine Arbeit mit Familien in der Kirchengemeinde, vor allem
    aber gutes Gelingen und Gottes Segen für Ihre wertvolle Arbeit vor Ort.

    Heike Wilsdorf, Pfarrerin
    Fachbereichsleitung Erwachsenenbildung und Familienbildung
    im Zentrum Bildung der EKHN

    Praxishilfe “Arbeit mit Familien in Kirchengemeinden” – Erprobte Konzepte für die Advents- und Weihnachtszeit

  • Anregungen für Kindergeburtstage

    Anregungen für Kindergeburtstage

    Der Kindergeburtstag gehört zu den Höhepunkten im familiären Jahresverlauf. Hier einige Anregungen:

    Rezept für einen Geburtstagskuchen:

    Saftiger Geburtstagskuchen

    • 80 g Butter (geschmolzen)
    • 200g Zucker
    • 2 Eier
    • 200g Weizenmehl
    • 2 Teelöffel Backpulver
    • 2 Teelöffel Vanillezucker
    • 1/8 Liter Milch

    Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. 40 Min. im vorgeheizten Backofen (180 °C) backen. Passend zum Kind verzieren.


    Checkliste für den Kindergeburtstag

    • Wieviele Kinder kommen?
    • Wie sieht die Einladung aus? Kann das Kind sie selbst gestalten?
    • Wann ist der Anfang, wann das Ende der Feier?
    • Wird zu Hause gefeiert oder extern?
    • Getränke und Essen?
    • Welchen Geburtstagskuchen? Mit Kerzen?
    • Sind Allergikerkinder unter den Gästen?
    • Was muss vorbereitet werden? Vorbereitungszeit?
    • Soll es bei Gewinn-Spiele mit Preisen geben?
    • Was tun, wenn das Wetter nicht mitspielt?
    • Wer hilft bei der Vorbereitung und den Spielen?
    • Telefonnummer der Kinder für den Notfall?


    Spiele

    Auf einem Kindergeburtstag können verschiedene Kinderspiele veranstaltet werden, z.B. Topfschlagen, Sackhüpfen, Eierlaufen, Reise nach Jerusalem, Armer schwarzer Kater oder auch Scharade.

    Je nach Alter der Kinder kann alternativ auch eine Schnitzeljagd oder eine Schatzsuche angeboten werden, bei der die Kinder verschiedene Stationen mit Aufgaben und Spielen haben und am Ende etwas (meistens eine „Schatztruhe“ mit Süßigkeiten) finden müssen. Bei manchen Geburtstagsparties werden auch Sportolympiaden veranstaltet. Beliebt sind auch Übernachtungsparties mit vorangegangener Nachtwanderung oder Themenparties (z.B. Ab in den Dschungel, Einmal um die Welt, Willkommen in der Märchenwelt, ..)


    Themenfeste

    Geburtstage werden häufig an einem bestimmten Thema orientiert ausgerichtet, etwa als Indianer-, Gespenster-, Prinzessinnen-, Zauberer- und Hexenfest. Dabei wird beispielsweise zu entsprechender Verkleidung angeregt oder Kinder werden während der Feier geschminkt, der Kuchen wird entsprechend dekoriert, oder es werden während des Festes auf das Themen bezogene Bastelarbeiten angefertigt und Spiele gespielt.

    Foto: Armin Bothur / pixelio.de

  • St. Martin – Hintergrundinformation

    St. Martin – Hintergrundinformation

    Nach der Legende wurde Martin um 316 im heutigen Ungarn geboren. Er musste seinen Militärdienst ableisten. Wegen seiner Güte und Bescheidenheit war er bei den Soldaten sehr beliebt. Die Legende erzählt, dass Martin an einem kalten Wintertag einen frierenden Bettler am Straßenrand fand. Er teilte seinen Mantel und schenkte ihn dem Bettler. Er half ihm und rettete ihm das Leben. Nach dem Militärdienst wurde Martin Priester und später zum Bischof gewählt. Martin wies dieses hohe Amt zurück und soll sich in einem Gänsestall versteckt haben. Das Schnattern der Gänse verriet ihn, und er wurde zum Bischof ernannt. Deshalb gibt es an St. Martin auch die Tradition der St. Martins-Gans. Auch als Bischof lebte Martin wie ein einfacher Mönch. Er widmete sich weiterhin den armen und kranken Menschen

    Foto: Rike  / pixelio.de