In den meisten Familien ist Weihnachten neben den Geburtstagen das wichtigste Fest. Auch viele Menschen, die keinen engen kirchlichen Bezug haben, feiern es und genießen das Zusammensein. In verschiedenen Teilen der Erde gibt es ganz unterschiedliche Weihnachtsbräuche, auch unterschiedliche Tage, an denen das Fest begangen wird.
Gemeinsam ist allen der Ursprung: Christen feiern die Geburt Jesu. Das Wort “Weihnachten” verweist darauf: Es ist die geweihte, die heilige, Nacht, in der Jesus als Sohn Gottes geboren wurde. Die Freude darüber kommt in Weihnachtsliedern, in Geschichten und Krippenspielen, in Musik und Weihnachtsbräuchen zum Ausdruck. Ganz besonders anschaulich wird es, wenn eine Krippe aufgestellt wird: die Figuren zeigen sinnbildlich auf, was sich an Weihnachten ereignete.
Kinder und Erwachsene beschenken sich gegenseitig. Darum ranken sich noch einmal ganz eigene Bräuche, sei es der Besuch des Christkindes, des Weihnachtsmanns oder gefüllte Socken.
Gläubige Christen sehen die Bescherung als Zeichen der Freude und des Glücks, dass Gott mit der Geburt Jesu das schönste Geschenk den Menschen gemacht hat.
Anregungen für das Familienleben:
- mit Kindern die Krippe aufstellen
- Schmücken des Wohnzimmers mit Kerzen, Tannengrün, Sternen
- gemeinsam den Tannenbaum schmücken
- an einsame Menschen denken, sie besuchen oder eine Kleinigkeit vorbeibringen
- gemeinsam das Essen vorbereiten
- Ausmalbild von Jesus, Maria und Josef zur Verkürzung der Wartezeit
- Lesen der biblischen Weihnachtsgeschichte – Lukas-Evangelium 2,Vers 1-20.
- Besuch eines Krippenspiel-Gottesdienst in der Kirche
- gemeinsames Singen mit anschließender Bescherung
Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
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