Tag: Sprachentwicklung

  • Entwicklungsbereiche des Kindes

    Entwicklungsbereiche des Kindes

    Darum geht’s

    Die kindliche Entwicklung wird in verschiedene Bereiche aufgeteilt: Die Entwicklung der Motorik, der Sprache, der sozialen Kompetenz und die emotionale Entwicklung.
    In diesem Beitrag zeigen wir die wichtigsten Meilensteine der kindlichen Entwicklung auf.
    In all diesen Bereichen entwickeln sich die Kinder oft ganz unterschiedlich, jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo.
    Wir sollten uns deshalb von Vergleichen mit anderen Kindern freimachen und unser Kind so annehmen, wie es ist.


    Gut zu wissen

    Selbst bei Geschwistern zeigen sich oft große Unterschiede im Tempo, in dem die einzelnen Entwicklungsschritte durchlaufen werden. Das Entwicklungstempo eines jeden Kindes ist so individuell wie es selbst. Das sollten wir als Eltern immer im Kopf behalten. Schnell neigen wir dazu, beispielsweise in Krabbelgruppen oder Babytreffs, unsere Kinder miteinander zu vergleichen.

    Auch in der Medizin findet ein gewisser Vergleich statt. Kinderärzte haben die einzelnen Meilensteine der Entwicklung von Kindern festgelegt, um einen groben Richtwert zu haben, aber Abweichungen von diesen Werten sind in der Regel normal und unbedenklich. Daher ist es wichtig, die Vorsorgetermine beim Kinderarzt immer wahrzunehmen. Nur so können Entwicklungsschwierigkeiten erkannt und auch behandelt werden.

    Die kindliche Entwicklung wird in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Unterschieden wird in die Entwicklung der Motorik, der Sprache, der sozialen Kompetenz und die emotionale Entwicklung. In all diesen Bereichen entwickeln sich die Kinder oft ganz unterschiedlich. Manche sind ein Klettermaxe und können schon mit drei Jahren Fahrrad fahren, aber sprechen nur wenige Worte. Andere sind richtige Sprachkünstler, haben aber im Umgang mit dem Stift Schwierigkeiten.

    Im Allgemeinen lässt sich feststellen, dass oft ein Entwicklungsbereich eine Weile zu Gunsten eines anderen vernachlässigt wird. Beginnt das Kind zum Beispiel gerade die Welt der Wörter zu entdecken, so stellt man fest, dass es beim Laufen lernen eine kleine Pause einlegt. Wenig später ist es dann wieder umgekehrt. Man hat festgestellt, dass alle Kinder bis zur Einschulung wieder etwa auf einem Entwicklungsniveau sind. Die Frühstarter bremsen also nach einer Weile ihren Entwicklungsschub und die Spätzünder haben aufgeholt.

    Die Entwicklung des Kindes unterliegt aber nicht nur der Zeit, sondern auch anderen Einflüssen. So spielen zum Beispiel der Charakter des Kindes und seine Wesenszüge bei der Entwicklung eine Rolle. Auch die genetische Veranlagung ist mit dafür verantwortlich, wann ein Kind anfängt zu laufen oder zu sprechen. Außerdem nehmen auch äußere Bedingungen zum Beispiel während der Schwangerschaft, die elterliche Zuwendung und die Familienatmosphäre Einfluss auf die Entwicklung. Eine besonders wichtige Rolle für die kindliche Entwicklung spielt die sichere Bindung des Kindes an seine Bezugspersonen:

    Wie kann ich eine gute Beziehung zu meinem Baby fördern?

    Wie man sieht gibt es unzählige Faktoren, die wichtig sind und nicht auf alle können wir als Eltern einwirken –  aber in den Bereichen, in denen wir es können, sollten wir es auch tun.

    Die Entwicklung unserer Kinder ist oft von Ängsten und Sorgen begleitet:

    • Mache ich alles richtig?
    • Entwickelt sich mein Kind altersentsprechend?
    • Das Nachbarkind spricht schon und meins noch nicht – ist das noch okay?

    All diese Fragen gehen uns als Eltern durch den Kopf. Aber wir sollten versuchen, die Entwicklung des Kindes mit Freude zu begleiten und in schwierigen Zeiten dem Kind ermutigend zur Seite zu stehen. Fachleute wie ErzieherInnen, KinderärztInnen und LehrerInnen können unsere Kinder auf dem Entwicklungsweg begleiten und sind für uns Beobachter, falls ein Kind doch einmal bei einem Entwicklungsschritt Hilfe benötigt.

    Entwicklungsmeilensteine:

     1. Meilenstein: Sanfter Start (Die ersten Wochen)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    2. Meilenstein: Wachsen im Turbo (Zweiter und dritter Monat)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    3. Meilenstein: Erste Fortbewegung (Vierter bis sechster Monat)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    4. Meilenstein: Sprich mit mir! (Siebter und neunter Monat)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    5. Meilenstein: Auf die Plätze, fertig, los…. (Neunter bis elfter Monat)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    6. Meilenstein: Die Perspektive wird gewechselt (erster Geburtstag)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    7. Meilenstein: Selber machen! (Zweites Lebensjahr)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    8. Meilenstein: Ich will aber! (Drittes Lebensjahr)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    9. Meilenstein: Über Stock und über Stein (Viertes Lebensjahr)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    10. Meilenstein: Phantasie beflügelt (5.Lebensjahr)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    11. Meilenstein: Endspurt (6. Lebensjahr)

    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/
    CC BY-SA 3.0 Joe MiGo http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

    Einzelbilder auch CC BY-SA Joe MiGo 3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


    Zum Mitdenken und Mitmachen

    Ein afrikanisches Sprichwort besagt: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!“ Vertraue auf die natürliche, gesunde Entwicklung Deines Kindes. Dein Kind entwickelt sich so individuell, wie es ist: einzigartig und in seinem eigenen Tempo!
    Versuche doch einmal, die Entwicklung Ihres Kindes bewusst wahrzunehmen:
    Setze Dich zu Deinem Kind und beobachte es durch eine „goldene Brille“.

    Nimm wahr, was es schon alles seit seiner Geburt gelernt hat.
    Betrachte ganz bewusst seine Fortschritte in den unterschiedlichen Entwicklungsbereichen.
    Vor nicht allzu langer Zeit lag es noch hilflos in Deinem Arm – schau, was es jetzt schon alles kann.
    Versuche, solche Phasen der Beobachtung gezielt in Euren Alltag einzubauen, so kannst Du die Entwicklung Deines Kindes bewusst wahrnehmen und Dich daran erfreuen.


    Und sonst noch

    Andere Bausteine

    Das Beste für mein Kind
    Fördern im Alltag
    Fördern muss nicht teuer sein
    Oasen im Alltag

    Buchtipps

    • Dr. Fetzner, Angela: Das Geheimnis gesunder und glücklicher Kinder: Ganzheitlich vorbeugen, stärken, heilen. Books on Demand 2018
    • Klawitter, Uta: Was mein Baby bewegt: Die Entwicklung im ersten Jahr – beobachten, begleiten, begreifen. Kösel 2013
    • Largo, Remo: Babyjahre – Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren. Piper 2019
    • Renz-Polster, Herbert: Kinder verstehen – Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinder prägt. Kösel 2009
    • Stern, Daniel: Tagebuch eines Babys. Piper 2011
    • Schmidt, Nicola: Artgerecht: Das andere Kleinkinderbuch: Gefühle liebevoll begleiten – Entwicklungsschritte verstehen – Mit Kindern wachsen. Von 2 bis 6 Jahren. Kösel 2018
    • Dr. Van de Rijt, Hetty; Dr. Plooij, Frans; Plas-Plooij, Xaviera: Oje, ich wachse! Mosaik 2019

    Links

    Allgemeine Entwicklung:

    Familienhandbuch
    Oje ich wachse
    Entwicklung
    Eltern im Netz
    Liga Kind

    Kognitive Entwicklung:

    Wissen.de
    Kindergartenpaedagogik
    Familienhandbuch

    Soziale Entwicklung:

    Kindergesundheit
    Eltern im Netz

    Emotionale Entwicklung:

    Kindergartenpaedagogik

    Motorische Entwicklung:

    Kindergesundheit
    Motorische Entwicklung im Kindesalter

    Sprachentwicklung:

    Sprach und Sprechentwicklung
    Kindergesundheit
    Soziales Hessen

    Verkehrserziehung:

    Verkehrserziehung für Kinder
    Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung

  • Warum (selbst) singen?

    Warum (selbst) singen?

    Darum geht’s

    In diesem Baustein wird gezeigt, warum es wichtig ist, mit Kindern selbst zu singen. Viele Beispiele zeigen, welche Bedeutung Singen in der Familie hat. Jede(r) ist eingeladen, für sich selbst gute Gründe zum Singen zu finden.


    Gut zu wissen

    Im Alltag einer jungen Familie gibt es jede Menge zu tun: Der tägliche Ablauf rund um Kochen, Wickeln, Wäschewaschen ist zu organisieren, das Kind braucht viel Aufmerksamkeit, vielleicht besondere Förderung oder Unterstützung, die Betreuung ist rechtzeitig zu überlegen und der Anschluss an den Beruf soll irgendwie auch gehalten werden. Ganz zu schweigen von Wünschen an Partnerschaft, Freunde, Hobbys, gar Zeit für sich selbst.

    Und jetzt auch noch SINGEN? Warum das denn? “Es gibt doch wundervolle DVDs mit Musik,  und Spielzeug, das Melodien auf Knopfdruck produziert.” “Meine Stimme ist schrecklich – Texte kann ich auch nicht – selbst singen: das ist nichts für mich.” – So könnten Mütter und Väter denken, denen bisher der Zugang zum Singen versperrt war.


    Miteinander Singen ist Nähe und Kommunikation. Wer zusammen singt, steht in Beziehung zueinander, macht gemeinsam etwas Schönes. Das fördert auch die enge Bindung zwischen Eltern und Kindern.


    Singen kann beruhigen und trösten. Singen in ein Ritual einzubinden, gibt Kindern Halt und Sicherheit. Singen lenkt ab und verbessert die Laune. Aggression und Singen schließen einander aus. In einem gängigen Spruch, der ursprünglich aus einem alten Volkslied stammt, heißt es: Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder. Durch Singen wird ein Signal gegeben: z. B. zum Zusammenkommen, zum zur-Ruhe-Kommen, zum Verabschieden. Lieder markieren so die Übergänge im Tagesverlauf und geben Struktur und Verlässlichkeit.

    Singen fördert die Sprachentwicklung und unterstützt das Erlernen von Begriffen. Lieder können zu Wurzeln zurückführen und sind eine Brücke zwischen den Generationen. Großeltern können wunderbare Mitsinger sein, auch wenn sie vielleicht nicht mehr so mobil sind. Lieder und gemeinsames Singen kann Menschen aus aller Welt verbinden. Singen fördert Kreativität, Spontanität und das Selbstbewusstsein. Dabei wird ganz viel gelernt. Anlässe wie Geburtstage, Advent, Weihnachten werden durch die passenden Lieder in ihrer Besonderheit unterstrichen. Singen ist immer und überall verfügbar. Es ist keine Ausrüstung dafür erforderlich. Und es kostet nichts.

    Singen macht Freude. Wer nicht darin geübt ist, braucht vielleicht ein bisschen Überwindung. Aber dann macht es der ganzen Familie großen Spaß – probier es aus!

    Der Übergang vom Singen zum Spielen ist oft fließend. Da gibt es viele Möglichkeiten für Zubehör, wie Handpuppen, Dinge, die Geräusche erzeugen oder auch Selbstgebasteltes.




    Zum Mitdenken und Mitmachen

    Singt Ihr schon in Eurer Familie? Dann weiter so! Eure Kinder werden viel Spaß dabei haben. Falls Ihr noch nicht singt: Probiert es doch einfach mal aus! Singen kann jeder, es ist einfach und kostenlos – also viel Spaß dabei!


    Und sonst noch

    Keine Lust alleine mit den Kindern zu singen?

    • In den meisten Eltern-Kind-Gruppen wird gesungen. An manchen Orten gibt es auch spezielle Musikgruppen für Eltern mit Babys.
    • Wie Lieder zur Beruhigung beitragen und die Eltern-Kind-Bindung stärken, wird in einem gesonderten Baustein erklärt.
    • Lieder spielen auch bei religiöser Erziehung und den Festen im Jahresverlauf eine große Rolle. Darüber finden Sie in weiteren Bausteinen Informationen.
    • Auch den Zusammenhang zwischen Singen und Sprachentwicklung können Sie sich in einem Extra-Baustein näher ansehen.
    • Keine Ahnung von Liedtexten? Unser Quiz lädt ein, mit viel Spaß zu lernen.

    Links

    Bedeutung von Singen und Musik, gestaffelt nach Lebensalter
    Lieder und Texte – mit Karaoke-Möglichkeit zum selber Singen
    Die Carusos
    Die schönsten Kinderlieder zum Mitsingen: Texte und Noten

    Videos
    Kinderlieder zum Mitsingen
    Kinderlieder zum Mitsingen und Bewegen

  • Was hat Singen mit Sprechen lernen zu tun?

    Was hat Singen mit Sprechen lernen zu tun?

    Darum geht’s

    In diesem Baustein geht es darum, wie die Kommunikation zwischen Eltern und ihrem Baby oder Kleinkind auf die Entwicklung der Sprache wirkt und welche Rolle Singen dabei spielt.


    Gut zu wissen

    Beziehungsverhalten ist die “Wiege der Sprache”

    In den ersten zwei Lebensjahren kommunizieren das Baby/Kleinkind und seine Eltern fast ausschließlich durch Körpersprache. Die Körpersprache schafft die Beziehung zwischen dem Kind und den Eltern. Eingebettet in diese Beziehung entwickelt sich die gesprochene Sprache.

    Generell ist unter Kommunikation nicht nur die gesprochene Sprache zu verstehen, sondern wir teilen uns anderen Menschen auch durch die sogenannte nonverbale Kommunikation mit, die insbesondere Säuglinge und Kleinkinder intensiv wahrnehmen. Dazu gehören:

    • Körperhaltung
    • Mimik
    • Blickverhalten
    • Ton-/Stimmlage
    • Berührung
    • Ausdünstung/Körpergeruch

    Säuglinge zeigen ihr Befinden durch Blickverhalten, Mimik, Körperhaltung und/oder Schreien. Wichtig ist, dass die Eltern angemessen und feinfühlig auf die Signale des Babys reagieren.


    Sprachverständnis vor dem ersten Lebensjahr

    In den ersten fünf Lebensmonaten bilden Babys verschiedenster Kulturkreise und auch gehörlose Babys die gleichen Laute. Erst danach beginnt es mit der Nachahmung von Sprachlauten und ahmt die Sprachmelodie nach.


    Sprachverständnis nach dem 6. Lebensmonat

    Nach dem 6. Lebensmonat beginnt das Baby, sich die Laute der Umgangssprache anzueignen und es ahmt die Sprachmelodie nach. Aus Kettenlauten ma-ma-ma, pa-pa-pa entwickelt es die ersten Wörter, die es zuerst zufällig, dann aber personenbezogen benutzt oder aber auch zum Ausdruck z.B. von Hunger benutzt. Die ersten Wörter beziehen sich ebenfalls auf Gegenstände und Handlungen. Für das Baby ist es schön und wichtig , wenn die Eltern dem Baby eine handlungsbezogene Sprache vermitteln, d.h. das was sie ansprechen sollte das Baby sehen, hören oder fühlen können.


    Sprachverständnis gegen Ende des ersten Lebensjahres und im 2. Lebensjahr

    Kleinkinder verstehen mehr als sie selbst in Worten ausdrücken können. Gegen Ende des ersten Lebensjahres kennt das Baby/Kleinkind Gegenstände und Personen, mit denen es täglich in Berührung kommt beim Namen. Im zweiten Lebensjahr lernt es die Bezeichnung von Handlungen (Anziehen, Schlafen, Essen) und räumlichen Beziehungen (auf, in, unter) kennen. Die ersten Zweiwortsätze beginnt ein Kind mit 15 bis 42 Monaten zu sprechen.


    Lieder für Babys/Kleinkinder:

    Lieder sind eine wunderbare Möglichkeit auf verschiedene Weise mit dem Baby zu kommunizieren. Beim Singen einfacher Laute wird das Baby zum Mitmachen angeregt. Unterschiedliche Sprachmelodien geben Abwechslung, ein immer gleiches Lied schafft Vertrauen und Beruhigung. Mit Liedern können Begriffe und Zusammenhänge sprachlich erfasst werden und Emotionen ausgedrückt werden.

    Für ein Baby ist es besonders schön, wenn es ein Lied nicht nur hört, sondern auch das Gesicht dazu sieht, wenn wir ihm etwas vorsingen. Denn das wichtigste soziale Signal des Babys ist sein Blickverhalten. Säuglinge haben ein angeborenes Interesse an menschlichen Gesichtern.

    Babys und Kleinkinder haben oft eine besondere Freude dabei, Tierlaute nachzuahmen. Ihren sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten liegt das Nachahmen von Tierlauten noch näher als die namentliche Bezeichnung der Tiere.


    Zum Mitdenken und Mitmachen

    Wie reagiert Dein Baby, wenn Du mit ihm singst? Gibt es vielleicht Laute, die es besonders gerne nachahmt? Mit einfachen Melodien kannst Du die Lautäußerungen Deines Kindes aufgreifen.

    Vielleicht hast Du schon beobachtet, wie viel Dein Kind versteht, wenn Du mit ihm singst. Gesten können die gesungenen Worte unterstreichen, z. B. für oben und unten oder ich oder du.


    Und sonst noch

    Literatur

    Largo, Remo: Babyjahre. Die frühkindliche Entwicklung aus biologischer Sicht. München

    Links

    Hessisches Sozialministerium: Sprachentwicklung und Sprachförderung bei Kindern
    Der Weg zur Sprache- erste Laute des Kindes
    Sprechen verstehen: 0-12 Monate
    Sprachförderung
    Liederbaum
    Fingerpuppe selber basteln
    Durch Musik zum Spracherwerb