Tag: Entwicklung

  • Förderung oder schon Überforderung? Was ist „das Beste“ für mein Kind?

    Förderung oder schon Überforderung? Was ist „das Beste“ für mein Kind?

    Darum geht’s

    Alle Eltern wollen „das Beste“ für ihr Kind! Aber was ist „das Beste“? Der Druck auf uns Eltern wächst stetig, der Nachwuchs soll optimal gefördert werden, um später ein glücklicher und erfolgreicher Mensch zu werden. Aber wann ist ein Mensch “glücklich” und “erfolgreich” und was bedeutet überhaupt „fördern“?
    Wieviel Förderung braucht ein Kind zur gesunden Entwicklung und wo beginnt eine „Überforderung“, die für Eltern und Kinder nicht gesund ist? Der folgende Beitrag will versuchen, auf diese schwierige Frage Antworten zu finden und zum Nachdenken anzuregen …

    https://www.youtube.com/watch?v=fP2QffEAL7w

    Gut zu wissen

    Wir Eltern haben oft viel Druck, denn alle wollen das Beste für ihr Kind, aber niemand weiß wirklich genau, was das ist: Das BESTE. Die Unsicherheit unter uns Eltern ist oftmals groß und Vergleiche beginnen schon ganz früh, denn der Entwicklungsstand der Kinder ist häufig unterschiedlich:

    • In der Eltern-Kind-Gruppe stellt sich ein Kind schon auf, während das andere noch nicht krabbelt.
    • Im Kindergarten kann das eine Kind wunderschöne Bilder malen und das andere Kind baut “nur” auf dem Bauteppich oder tobt im Garten.
    • In der Grundschule fällt es dem einen Kind leicht, dem Unterrichtsstoff zu folgen, während ein anderes Kind lieber der Gärtnerin beim Pflanzen zuschaut und ein weiteres vor sich hin träumt.

    Unterschiedliche Entwicklungsstände sind normal und kein Grund zur Besorgnis!

    Entwicklungsbereiche des Kindes

    Die Vergleiche gehen oft bis zum Schul- oder Berufsabschluss und immer wieder verspüren Eltern Druck und Unsicherheit:

    • Wird mein Kind einen so guten Schulabschluss machen, dass es eine Arbeitsstelle finden kann?
    • Wird mein Kind einen Ausbildungsplatz oder Studienplatz bekommen?
    • Wird mein Kind später so viel Geld verdienen, dass er oder sie mit seiner/ihrer Familie davon gut leben kann? Am liebsten sogar besser noch als wir, die Eltern….?

    Letztendlich sollte es bei all diesen Fragen darum gehen, ob das Kind ein glückliches und zufriedenes Leben führen kann.

    Überforderung

    Der Tag eines Kindes kann schnell stressig werden durch Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen und weitere Menschen, die es immer wieder überfordern – manchmal ohne dies selbst zu bemerken und ganz ohne böse Absicht. Häufig ist es auch der Druck durch „die Gesellschaft“, durch Erwartungen von außen, was ein Kind schon „können muss“ oder wie es gefördert werden sollte.

    Aber auch wir Eltern haben Erwartungen an unser Kind, die wir als Druck übertragen. Es soll:

    • sportlich sein.
    • ein gutes Sozialverhalten zeigen.
    • künstlerisch begabt sein.
    • möglichst ganz leicht ein gutes Abitur schaffen.
    • viele Freunde haben, und dazu noch die Richtigen.
    • gutaussehend und allseits beliebt sein.

    Es ist wichtig, sich die eigenen Erwartungen und die des Partners an das Kind bewusst zu machen. Es kann sinnvoll sein, sich von Zeit zu Zeit selbst zu fragen:

    “Welches Bild habe ich von meinem Kind?”
    “Was erwarte ich von ihm?”
    “Was erwartet mein Partner/meine Partnerin von unserem Kind?”
    “Wollen wir, dass es unser Kind “einmal besser hat als wir” und üben dadurch unbewusst Druck auf das Kind aus?”

    Um Überforderung zu vermeiden, sollte man genau auf sein Kind schauen. Die Grenze zwischen Fördern und Überfordern ist oftmals fließend und im Alltag schwer (für uns Eltern) zu erkennen. Das Kind zeigt uns durch verschiedene Verhaltensweisen ziemlich genau, wann es überfordert ist.

    Überforderte Kinder haben manchmal:

    • keine Lust, eine Tätigkeit weiterzuverfolgen.
    • kein Interesse mehr und drehen ihren Kopf beiseite.
    • verkrampfte Gesichtszüge.
    • körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen, etc.
    • keine Lust, weitere Aufgaben überhaupt erst anzufangen.
    • keine Lust auf eine wirklich gelingende Lösung der Aufgabe.
    • schlechte Laune (und die zeigen sie oftmals in mürrischen Antworten).
    • das Bedürfnis, sich völlig zurückzuziehen und gar keinen Kontakt mehr zuzulassen.
    • Stress.

    Wir Eltern können unseren Kindern dabei helfen, die Überforderung wahrzunehmen und diese auch zu äußern. Wir können unsere Kinder außerdem dabei unterstützen, mit Überforderungen immer besser umzugehen und auch mal Aufgaben abzuwenden und “nein” sagen zu lernen.
    Vor allem aber können wir Eltern die Anforderungen unserer Gesellschaft heute wahrnehmen und mit dem Kind darüber sprechen. Dann können wir gemeinsam überlegen, inwieweit wir diesen Erwartungen nachgegeben wollen oder müssen.

    Förderung

    Schauen wir uns nun an, was Kinder herausfordert, welchen Lern- und Lebensaufgaben sie sich gerne stellen und warum sie dies tun. Kinder lernen gerne, mit viel Freude und Ausdauer:

    • Sachen, für die sie sich von selbst interessieren.
    • Dinge, die ihnen jemand (zu dem sie eine gute Beziehung haben) nahe bringen kann.
    • wenn sie sich selbst ein Ziel stecken konnten.
    • wenn sie sich in einer Gruppe wohlfühlen.
    • wenn sie einen Beitrag zum Wohle ihrer Gruppe leisten können.
    • wenn es Spaß macht.

    Zum Mitmachen und Mitdenken

    • Überlege gemeinsam mit Deiner Familie und insbesondere Deinem Kind, was Euch wirklich wichtig ist. Macht Euch frei von allzu hohen Erwartungen von außen.
    • Überlege mit Deinem Partner/Deiner Partnerin, welche Erwartungen Ihr selbst an das Kind haben und ob Ihr dadurch unbewusst Druck erzeugt. Sprecht gemeinsam über Eure Erziehungsziele.
    • Achte genau auf Dein Kind und seine Signale. Das Kind zeigt Dir, was es überfordert und belastet. Schon mit 3-jährigen Kindern können wir über dieses Thema sprechen. Frag einfach mal Dein Kind.
    • Das Kind zeigt Dir genauso auch, woran es Freude hat und was ihm leicht fällt, was es gerne erfahren und lernen möchte. Gib Ihm dieses „Futter“.
    • Vertraue auf die Signale Deines Kindes. Gib Deinem Kind das, was es wirklich interessiert. So wird es auf spielerische Art und Weise seinen Bedürfnissen entsprechend gefördert und ist gut gerüstet für ein glückliches Leben. Es trägt den eigenen Kompass dafür bereits in sich. Vertraue darauf!

    Und sonst noch

    Andere Bausteine

    Fördern im Alltag
    Fördern muss nicht teuer sein
    Signale der Überforderung
    Oasen im Alltag

    Literatur

    • Bergmann, Wolfgang: Lasst Eure Kinder in Ruhe! Gegen den Förderwahn in der Erziehung. Kösel Verlag. Louv, Richard: Das letzte Kind im Wald? Geben wir unseren Kindern die Natur zurück! Mit einem Vorwort von Gerald Hüther. Herder Verlag.
    • Weber, Andreas: Mehr Matsch! Kinder brauchen Natur. Ullstein Taschenbuch.

    Links

    “Familienflüsterer” Jesper Juul

    Videos

    Wie man Kinder & Jugendliche inspirieren kann – Prof. Dr. Gerald Hüther im Interview
    “Gehorsam macht krank” – Jesper Juul im Gespräch mit Teresa Arrieta 
    Prof. Dr. Gerald Hüther – Gelassenheit hilft: Anregungen für Gehirnbenutzer
    Wie lernen Kinder?  Prof. Dr. Gerald Hüther
    “Ich war nie in der Schule” – André Stern im Gespräch mit Teresa Arrieta 

  • Fördern muss nicht teuer sein

    Fördern muss nicht teuer sein

    Darum geht’s

    Kaum etwas ist für Eltern, Familie und Freunde in den ersten Lebensjahren des Kindes so spannend wie die sprachliche und motorische Entwicklung des Kindes. Hier können wir die Fortschritte deutlich sehen und die sich entwickelnden Fähigkeiten des Kindes freudig begleiten.
    Häufig tauchen aber auch Fragen oder Unsicherheiten auf: Entwickelt sich mein Baby auch altersgemäß? Sind nicht andere Kinder im gleichen Alter schon viel weiter? Wie kann ich mein Kind in seiner Entwicklung fördern?
    Im folgenden Beitrag möchten wir Anregungen geben, wie Du die natürliche Entwicklung Deines Kindes unterstützen und an seinen Entwicklungsschritten erfreuen kannst.


    Gut zu wissen

    Die Entwicklung von Sprache und Motorik beginnt schon, bevor das Kind das erste Wort gesprochen oder die ersten unsicheren Laufversuche macht, ja eigentlich bevor es überhaupt auf die Welt gekommen ist.

    Schon im Mutterleib werden die ersten wichtigen Schritte in Richtung Sprache und Bewegung gegangen. Doch auf diese Entwicklung haben wir als Eltern nur wenig Einfluss.

    Sobald das Kind aber auf der Welt ist, beginnt es mit uns zu kommunizieren. Zunächst nur mit Blicken und Gesten oder einem herzzerreißenden Schreien, aber schnell entwickeln sich richtige kleine „Gespräche“ zwischen dem Neugeborenen und seinen Eltern. Schon hier fördern wir die Fähigkeit unserer Kinder, Sprache zu verstehen und irgendwann die ersten eigenen Wort zu sprechen.

    Auch mit der Entwicklung der Motorik ist es ganz ähnlich. Zunächst sind es nur zufällige Bewegungen, die aber schnell zielgerichtet und immer ausgefeilter werden.

    Es braucht meist keine teuren Förderprogramme oder Lernspielzeuge, um diese Entwicklung zu unterstützen. Wir sollten als Eltern lernen, unserem „Bauchgefühl“ zu vertrauen und unsere Kinder im Alltäglichen zu fördern.

    Spielidee 1: Von Knöpfen und Klammern

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    Sobald wir mit einem Kind sprechen, sprechen wir langsamer, deutlicher und mit übertriebener Betonung. Indem wir die Kleinen angucken und uns mit ihnen beschäftigen, ihre ersten Laute wiederholen und deuten, was sie uns sagen möchten, machen wir alles, was für eine gesunde Sprachentwicklung nötig ist.

    Manchmal ist es aber gar nicht einfach in einem recht hektischen Alltag mit Kindern noch Zeit dafür zu finden, sich ganz auf sein Kind einzulassen.

    Hier kann es hilfreich sein, gezielt Zeit für die intensive Beschäftigung mit dem Kind einzuplanen. So ist zum Beispiel das alltägliche Wickeln eine gute Möglichkeit, bei der man oft ein paar Minuten Zeit für einfache Fingerspiele oder Lieder hat. Manchmal entwickelt sich sogar schon ein kleines Zwiegespräch.

    Spielidee 2: Fingertiere

    Auch auf dem Weg zum Kindergarten lassen sich oft Möglichkeiten finden, um zu balancieren oder verschiedene Fortbewegungsarten auszuprobieren – hüpfen, rennen, schleichen, rückwärts gehen.

    Eine weiterer, sehr einfacher Weg der Sprachförderung ist es, sein tägliches Handeln mit Sprache zu begleiten. Wenn Du also kochst oder die Waschmaschine einräumst, erzähle Deinem Kind doch einfach was Du gerade machst. Am Anfang ist es sicher etwas seltsam, aber mit ein bisschen Übung macht man es fast nebenbei.

    Auch die Handlungen der Kinder lassen sich gut mit Sprache begleiten („Jetzt ziehen wir Deine Strümpfe an. Und jetzt machen wir Seifenblasen…“).

    Spielidee 3: Seifenblasen – Selbst gemacht

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    Größere Kinder helfen gerne beim Kochen. Sie schnibbeln leidenschaftlich gerne und mit ein bisschen Hilfe kann das gut gelingen. Eine bessere Übung für die Feinmotorik kann man kaum finden.

    Spielidee 4: Knete – Selbst gemacht

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    Werden die Kinder größer, wird vor allem das gemeinsame Anschauen von Bilderbüchern und das Vorlesen als Sprachförderung interessant. Anfangs eignen sich dafür einfache Bilderbücher mit Alltagsgegenständen. Ab etwa zwei Jahren können es schon Bücher mit mehreren Bildern oder auch mit Situationen sein.

    Kinder fangen im Alter von etwa drei Jahren an, sich für größere Zusammenhänge zu interessieren, dann ist auch die Zeit, in der sie beginnen, sich für kleine Geschichten zu interessieren. Vielleicht wird Dir auffallen, dass Dein Kind immer wieder die gleiche Geschichte hören möchte. Das wird ihm keineswegs langweilig, vielmehr lieben Kinder Wiederholungen. So haben sie die Sicherheit des Bekannten und können Neues ausprobieren.

    Auch das Gucken von Bilderbüchern oder das Vorlesen kann man in den Alltag einbauen, indem man ihm zum Beispiel immer vor dem Schlafen gehen einen Platz gibt.

    Wie Rituale im Familienalltag helfen

    Auch das Singen ist ein tolles Mittel der Sprachförderung. Hierbei kommt es nicht darauf an, wie gut oder was man singt, sondern dass man überhaupt singt. Kinder lieben Musik und Gesang. Auch die alten Kinderlieder, die wir teilweise auswendig kennen, weil sie schon unsere Mütter gesungen haben, kommen bei den Kindern gut an. Und für das Singen braucht man nichts. Man kann es immer und überall, beim Auto fahren, beim Kochen, am Wickeltisch, beim Zähneputzen.

    Rituale und Lieder im Jahresverlauf

    Irgendwann sagen die Kinder dann das langersehnte erste Wort, danach entwickelt sich die Sprache fast explosionsartig. Fast täglich kommen neue Worte hinzu. Hier ist es wichtig, dass man die Kinder sprechen lässt, sie nicht korrigiert („Das heißt nicht Tis, sondern Tisch.“), nicht nachsprechen lässt („Sag nochmal Tisch“) und auch nicht kritisiert („Jetzt streng Dich doch mal an.“). Sonst besteht die Gefahr, dass die Kinder so damit beschäftigt sind, es uns Recht zu machen, dass sie die Freude an der Sprache verlieren.

    Spielidee 5: Reise nach Amerika

    Sprache lernen bedeutet auch, Wörter mit Inhalt zu füllen, also Dinge zu spüren. Hier wird deutlich, wie eng Sprache und Bewegung miteinander verbunden sind. Erst wenn Kinder erfahren haben, wie sich ein schwerer Stein anfühlt oder wie eine saure Zitrone schmeckt, können sie diese Wörter abspeichern und auch richtig verwenden. Es ist also wichtig, dass Kinder anfassen, ausprobieren und erleben dürfen.

    Spielidee 6: Wald – Detektiv

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    Zum Mitdenken und Mitmachen

    Sprachförderung und die Förderung von Bewegung im Alltag braucht also nicht viel, außer sich auf das Kind einzulassen und etwas Zeit im Alltag.
    Es braucht meist gar keine teuren Förderprogramme oder Lernspielzeuge, um die natürliche Entwicklung eines Kindes zu unterstützen – Vertraue Deinem Bauchgefühl!
    Viele der nun vorgestellten Ideen setzt Du sicher schon ganz automatisch um, andere kannst Du vielleicht noch in Deinen Alltag mit dem Kind einbauen? Probiert es doch einfach mal aus!

    Ideen zur Unterstützung der sprachlichen Entwicklung:

    • Halte Blickkontakt mit Deinem Kind beim Sprechen.
    • Sprich Sie langsam.
    • Begleite Deine Handlungen, indem Du Dinge benennst und erkläre, was Du tust.
    • Erweiter den Dialog mit Deinem Kind, führe neue Worte und Themen ein.
    • Sei dem Kind zugewandt beim Sprechen.
    • Nutze die Wickelsituation zum Singen und Sprechen.
    • Nutze Bücher, Reime, Lieder und Fingerspiele.
    • Sprich deutlich.
    • Nimm Dir Zeit für Gespräche mit Deinem Kind.
    • Stelle „offene“ Fragen, die das Kind nicht nur mit „ja“ oder „nein“ beantworten kann.
    • Nutze Spiele und die Interaktion mit dem Kind, um ins Gespräch zu kommen („Kuckuck – da“, einen Ball zuwerfen usw.).
    • Sprich von Anfang an mit Deinem Kind, auch wenn es noch nicht sprechen kann.
    • Gib Deim Kind Zeit beim Sprechen! Warte ab, bis das Kind einen Satz beendet hat und dränge es nicht.

    Ideen zur Unterstützung der motorischen Entwicklung:

    • Lege den Säugling möglichst oft auf den Boden, damit er seine motorischen Fähigkeiten besser entwickeln kann.
    • Leg Dein Baby, wenn es wach ist, auch auf den Bauch, damit es seine Halsmuskeln trainieren kann und lernt, den Kopf zu heben.
    • Erledige möglichst viele Wege zu Fuß mit Ihrem Kind.
    • Variiere bekannte Wege immer mal – so bleibt es spannend.
    • Lass Dein Kind möglichst viele Dinge alleine erledigen – z.B. anziehen. Plane hierfür mehr Zeit ein.
    • Gib Deinem Kind den Freiraum zum Ausprobieren (Klettern, Balancieren, Rennen) – achte jedoch auf die Sicherheit.
    • Lass Dein Kind im Haushalt helfen – Wäsche zusammenlegen, Spülmaschine ausräumen, Kochen …
    • Gib dem Bewegungsdrang Deines Kindes nach – Er ist wichtig für die motorische Entwicklung.
    • Sei Vorbild und vermittele dem Kind so den Spaß an Bewegung.
    • Geh mit Deinem Kind nach draußen – Wald und Feld sind die besten Abenteuerspielplätze.
    • Suche den Kontakt zu anderen Kindern – Kinder lernen am Besten von Kindern.

    Und sonst noch

    Andere Bausteine

    Das Beste für mein Kind
    Fördern im Alltag
    Entwicklungsberiche des Kindes
    Signale der Überforderung

    Literatur

    • Ewerling, Anita: Spielerische Sprachförderung leichtgemacht: Trickliste mit lustigen Sprachspielen & Logopädie-Übungen im Kindergartenalter. Independently published 2019
    • Butschkow, Ralf: Hier stimmt ja fast gar nichts. Baumhaus Verlag 2010
    • Diehl, Ute: Duden – Mein Sprachspielbuch: Sprachförderung mit Liedern, Spielen und Reimen. Duden Verlag 2012
    • Friedl, Johanna: Alles hat Hand und Fuß: Spiele zur Förderung der Motorik, Koordinations- und Wahrnehmungsfähigkeit für Kinder. Ökotopia Verlag 2011
    • Morkowska, Ewa: Warum gähnt das Nilpferd? Cornelsen 2007
    • Holzinger, Michaela: Sch, sagt der Elefant. G&G Verlag 2016.
    • Monschein, Maria: Die besten 50 Spiele zur Sprachförderung. Don Bosco Verlag 2008
    • Schwarz, Regina: Klitzekleine Mitmachreime. Sprachförderung für die Kleinsten. Ravensburger Verlag 2013

    Spiele

    Pustekuchen: Haba
    Schloss Silbenstein: Ravensburger
    Rory ́s Story Cubes: Hutter Trade
    Ratz fatz: Haba
    Die freche Sprech-Hexe: Ravensburger
    Tier auf Tier: Haba
    Blinde Kuh: Ravensburger

    Links

    Sprich mit mir
    Sprache und Sprachforderung im Kindergarten
    dgs-ev.de
    Die motorische Entwicklung im Kindesalter- empirische Ergebnisse

  • Signale der Überforderung beim Kind

    Signale der Überforderung beim Kind

    Darum geht’s

    Um den Wissensdurst unserer Kinder zu stillen, gibt es viele Ideen, Anregungen und auch Kursangebote. Die Förderung unserer Kinder gehört heute ebenso zu einer unbeschwerten Kindheit wie spielen, toben, träumen und auch Zeiten der Langeweile.
    Neben einer zu den Interessen und dem Temperament des Kindes passenden Förderung brauchen Kinder auch Freiräume und gelassene Eltern, die Zeit zum Trödeln und Träumen zulassen.
    In diesem Modul möchten wir die Bedeutung von Ermutigung und Lob für eine gesunde Förderung unserer Kinder aufzeigen, um Stress und Überforderung vorzubeugen und die natürliche Freude am Lernen zu erhalten.


    Gut zu wissen

    Nicht nur eine Überforderung in der Schule, sondern auch Streit mit Klassenkameraden, Konflikte in der Familie und zu viele Freizeitangebote können Stress für unsere Kinder bedeuten. Auch das Fernsehen und andere Medienangebote sorgen keineswegs nur für Entspannung, sondern können bei falscher Dosierung durch die unendliche Bilderflut zu einem Stressfaktor werden.
    Eine Überforderung bleibt nicht selten lange im Verborgenen, da Kinder nicht direkt äußern, wenn ihnen etwas zu viel wird, um ihre Eltern nicht zu enttäuschen.

    Wir Eltern stehen deshalb immer wieder vor der Frage: “Wie fördere ich meine Kinder ohne sie zu überfordern?”

    Kinder sind von Natur aus neugierig und wissbegierig. Man muss einem Kind das Lernen nicht beibringen, es liegt in der menschlichen Natur. So wie ein Fisch schwimmen, ein Pferd rennen und ein Eichhörnchen klettern kann. Um diese natürliche Freude am Lernen zu erhalten, ist es wichtig, eine entspannte und stressfreie Umgebung zu schaffen. Zu großer Druck auf das Kind erzeugt Stress und Angst und erschwert oftmals das Lernen. Wenn wir den Blick dagegen auf all die kleinen Fortschritte und Erfolge lenken, die das Kind schon erreicht hat, können wir es ermutigend begleiten und somit seine Freude am Lernen stärken.

    In der folgenden Übersicht wird klar, wie wichtig eine positive, wertschätzende Einstellung zum Kind ist:

    Lob  motiviert zur WeiterarbeitKritik erzeugt schlechte Stimmung
    Lob erzeugt StolzKritik kann Versagensängste erzeugen
    Lob richtet die Aufmerksamkeit auf das, was das Kind schon kannKritik richtet die Aufmerksamkeit auf die Fehler, nicht auf die richtigen Lösungen
    Lob stärkt die SelbstständigkeitKritik kann der Anfang eines entmutigenden Machtkampfes sein

    „Ein Kind braucht Ermutigung wie eine Pflanze das Wasser“, formulierte Rudolf Dreikurs.

    Als Pflanze lässt sich auch die Intelligenzentwicklung von Kindern darstellen, die zeigt, dass es ganz viele Bereiche gibt, in denen Ihr Kind Stärken und Begabungen haben kann. Manche dieser Bereiche nehmen wir im Alltag gar nicht wahr, da unser Blick einseitig auf schulisch verwertbares Wissen gerichtet ist.

    Die folgende Abbildung zeigt die verschiedenen Arten von Intelligenz und auch, wie wir diese fördern und unterstützen können (der Text wird angezeigt, wenn Du die Maus auf die entsprechenden Begriffe in der Blume hältst ohne zu klicken):

    Sprachliche Intelligenz Musikalische Intelligenz Mathematische Intelligenz Räumliche Intelligenz Bewegungsintelligenz Naturalistische Intelligenz Spirituelle Intelligenz Emotionale Intelligenz

    Begriffe-Blume

    Grafik: Gertraud Funke aus:
    Bäcker-Braun, „Kluge Babys – schlaue Kinder”
    © Don Bosco Medien GmbH, München

    Zum Mitdenken und Mitmachen

    Geliebt zu werden um seiner selbst Willen und nicht für erbrachte Leistungen, lässt Kinder (er)wachsen.

    • Spiele, singe und lies mit Deinen Kindern.
    • Lass Deine Kinder teilhaben an Deinem Leben, übertrage kleine Aufgaben und freut Euch zusammen an Fortschritten und Erfolgen.
    • Schenke Deinem Kind Zeit, in der Du Deine volle Aufmerksamkeit auf das Kind richtest. Nicht Quantität, sondern die Qualität der gemeinsam verbrachten Zeit ist wichtig.

    Und sonst noch

    Andere Bausteine

    Was ist das Beste für mein Kind?
    Fördern im Alltag- Lebensraum als „Lern-Raum“
    Entwicklungbereiche des Kindes
    Oasen im Alltag

    Quellen

    • Bäcker-Braun, Katharina: Kluge Babys – Schlaue Kinder. Grundlagen, Spiele und Ideen zur Intelligenzentwicklung. Don Bosco Verlag.
    • Horst, Christof: Kess erziehen: Der Elternkurs. Kreuz Verlag.

    Weiterführende Literatur

    • Dr. Höpker, Jan: Erfolg durch selbstbestimmtes Lernen. Independently published 2018
    • Stoppard, Miriam: So fördere ich mein Kind – Wie Sie die Anlagen und Talente Ihres Kindes entdecken und entwickeln können. Urania 2003
    • Bauer, Angelina: Heilende Märchen: Geschichten, die Kinder stark machen. Südwest Verlag 2015
    • Juul, Jesper: Dein selbstbestimmtes Kind: Unterstützung für Eltern, deren Kinder früh nach Autonomie streben. Kösel 2020

    Links

    Wenn Kinder im Stress sind
    Studie zur Gesundheit von Kindern
    Leidet Ihr Kind unter Stress?
    Lebensprojekt Kind: Die Überforderung der Kindheit

  • Wie kann ich eine gute Beziehung zu meinem Baby fördern?

    Wie kann ich eine gute Beziehung zu meinem Baby fördern?

    Darum geht’s

    Eine sichere Bindung zur Bezugsperson ist die Voraussetzung für eine gesunde körperliche und psychische Entwicklung Ihres Babys. Hier erfährst Du mehr darüber, was man unter „sichere Bindung“ versteht und wie Du diese fördern kannst. Außerdem erfährst Du, wie Du die Signale Deines Babys noch besser verstehen und darauf angemessen und feinfühlig reagieren kannst.


    Gut zu wissen

    Jedes Kind entwickelt im Laufe der ersten beiden Lebensjahre eine intensive emotionale Bindung an die Hauptbezugspersonen. Das sind die Personen, die am meisten mit dem Kind zusammen sind, in der Regel sind das die Eltern. Voraussetzung dafür sind angeborene Verhaltensweisen des Säuglings, die bei Erwachsenen bestimmte Reaktionen auslösen, auf die sie dann reagieren. Diese Babysignale, auch Feinzeichen genannt, wie z.B. Lächeln, Brabbeln, Blickkontaktsuche oder Weinen, Schreien, Hinterherkrabbeln u.ä. veranlassen die Erwachsenen, mit dem Kind in Interaktion zu treten oder es zu trösten, d.h. die Bedürfnisse des Babys zu befriedigen. Auch dies geschieht in der Regel intuitiv und ist eine angeborene Verhaltensweise.

    Durch Erkennen der Feinzeichen, richtiger Interpretation und eine angemessene, prompte Reaktion darauf, befriedigen Eltern das Bedürfnis ihres Kindes nach emotionaler Sicherheit, Geborgenheit, Aufmerksamkeit und Zuwendung. Daraus entwickelt sich die überlebensnotwendige persönliche und einzigartige Bindungsbeziehung zwischen Eltern und Kind.

    Es gibt Signale des Babys (Feinzeichen) der Zuwendung, der Selbstberuhigung und der Abwendung. Hier zeigt uns das Kind ganz deutlich, ob es offen und interessiert an Interaktion und für Anregungen ist, ob es sich selbst beruhigt und bei Irritationen wieder in die Balance bringt oder ob es überfordert und überreizt ist und Ruhe braucht.


    Wissensquiz

    Im folgenden Wissensquiz kannst Du Deine Fähigkeiten, diese Feinzeichen richtig einzuordnen, überprüfen.

    Bedürfnisse von Kindern

    Ein weiteres Grundbedürfnis des Kindes ist das Bedürfnis nach Erkundung (Exploration). Darunter versteht man das Bedürfnis des Kindes, Neues kennenzulernen und sein Interesse an fremden Menschen, neuen Spielzeugen und Situationen. Dazu gehört auch das Bedürfnis der Erfahrung von Selbstwirksamkeit, d.h. Dinge selbst zu verursachen, z.B. ein Mobile anzustoßen, zwei Bauklötze aufeinander zu stapeln, ein Spielzeug hinterherzuziehen etc. Das Kind ist stolz und zufrieden, solche Dinge geschafft zu haben.

    Das Bedürfnis nach Bindung und Erkundung sind gleichwertig und ausgeglichen, d.h. sie stehen normalerweise in einer Waage.

    In Situationen, in denen das Kind verunsichert wird, zeigt sich das Bindungsverhalten ganz deutlich. Wenn Mutter oder Vater nicht da sind oder aber fremde Personen und Situationen auf das Kind treffen, reagiert es mit Bindungsverhalten wie Weinen, Hinterherkrabbeln oder Anklammern. Erkundung (Exploration) ist nun nicht mehr möglich, d.h. das Kind kann nicht mehr spielen und ist nicht mehr aufnahmefähig für neue Anregungen. Die Waage kippt zugunsten des Bindungsverhaltens. Erst wenn die verunsichernde Situation geklärt ist, die Bindungsperson wieder da ist und das Kind beruhigt und tröstet, kann es wieder auf Erkundungstour gehen. Die Umgebung, andere Menschen und Spielsachen werden wieder interessant, die Waage kippt in Richtung Exploration.

    Ein sicher gebundenes Kind benötigt die Nähe seiner Bezugspersonen als sicheren Hafen, zu dem es immer wieder zurückkehren kann um aufzutanken. Das ist die Basis, von der aus es die Welt entdecken kann.

    Je älter das Kind wird, umso wichtiger werden andere Bezugspersonen, wie z.B. andere Familienmitglieder, Freunde, Betreuungspersonen. Wenn diese die oben genannten Forderungen erfüllen (also feinfühliges Reagieren auf die Signale des Kindes) und die Zeit des Zusammenseins ausreicht, wird das Kind auch zu ihnen eine Bindung entwickeln. Dies ist die Voraussetzung, dass das Kind auch bei Abwesenheit der Eltern (den Hauptbezugspersonen) seine Bedürfnisse nach emotionaler Sicherheit und Erkundung befriedigen kann, was die soziale und emotionale Entwicklung des Kindes positiv unterstützt.

    Wenn Du Dein Kind in eine Betreuungseinrichtung geben möchtest, solltest Du darauf achten, dass Du eine Eingewöhnungszeit einrechnest. In dieser Zeit bleibst Du als Hauptbezugsperson im Hintergrund, bis das Kind von sich aus Kontakt mit der Betreuungsperson aufnimmt, den Raum erkundet und Interesse an den Spielsachen sowie den Aktivitäten in der Gruppe zeigt.

    Auch dann wird es noch einige Zeit immer wieder zu Dir zurückkehren, um aufzutanken. Es wird sich sternförmig zwischen Dir und den Spielsachen im Raum hin und her bewegen.

    Erst wenn es aktiv die Betreuungsperson aufsucht, um sich trösten zu lassen, hat es auch zu ihr eine Bindung entwickelt. Dann kannst Du wirklich beruhigt sein, dass Dein Kind sich in der neuen Umgebung wohlfühlt.


    Und sonst noch

    Anderer Baustein

    Zu Hause oder in einer Einrichtung? Wie soll mein Kind in den ersten Jahren betreut werden?

    Literatur

    • Karp, Harvey: Das glücklichste Baby der Welt: So beruhigt sich Ihr schreiendes Kind – so schläft es besser. Goldmann 2016
    • Karsten, Hartmut: Entwicklungspsychologische Grundlagen: 0-3 Jahre. Cornelsen 2013
    • Largo, Remo H: Babyjahre, Entwicklung und Erziehung in den ersten 4 Jahren. Piper 2019
    • Pantley, Elisabeth: Schlafen statt schreien. Das liebevolle Einschlafbuch. Trias 2019
    • Sears, William: Schlafen und Wachen, Ein Elternbuch für Kindernächte. La Leche League Schweiz e.V. 2010
    • Gaschler/Buchheim: Kinder brauchen Nähe. Sichere Bindungen aufbauen und erhalten. Gehirn & Geist 2012
    • Stern, Daniel: Tagebuch eines Babys: Was ein Kind sieht, spürt, fühlt und denkt. Piper 2011
    • Becker-Stoll, Fabienne: Bindung – eine sichere Basis fürs Leben: Das große Elternbuch für die ersten 6 Jahre. Kösel 2018

    Links

    Sichere Bindung
    Focus Familie
    Familien-Wegweiser

    Weitere Videos

    Elternfilme rund ums Thema Baby

  • Wie Beobachtung hilft, das Kind besser kennenzulernen

    Wie Beobachtung hilft, das Kind besser kennenzulernen

    Darum geht’s

    Natürlich kennen alle Eltern ihre Kinder. Doch manchmal können sie im Alltagsstress die kleinen Dinge, die die Kinder beschäftigen, nicht richtig wahrnehmen oder Vorannahmen versperren den Blick. In diesem Baustein stellen wir eine Methode vor, wie Eltern lernen können, ihr Kind noch besser zu verstehen.


    Gut zu wissen


    Was bedeutet gezielte positive Beobachtung?

    Die volle Aufmerksamkeit ist beim Kind. Nichts lenkt ab.
    Wer beobachtet, steht nicht in Interaktion mit dem Kind. Nicht mitspielen, anfeuern oder eingreifen, außer bei Gefahr.
    Der Beobachtende ist ganz unvoreingenommen. Er oder sie hat einen freien Kopf ohne Erwartungen, Befürchtungen, Vergleiche.
    Die Leitfrage lautet ganz einfach: Was macht das Kind gerade? Was macht es von sich aus gerne? Wie geht es ihm dabei?

    Im Zentrum der Beobachtung stehen nicht die großen Entwicklungsschritte (sitzen, krabbeln, laufen etc.) sondern die Wahrnehmung von (scheinbaren) Kleinigkeiten und vor allem Erkundungsverhalten oder Sozialverhalten.

    Lernen und Entwicklung kann nur stattfinden bei Wohlbefinden und Engagiertheit. Wohlbefinden ist ein Zustand der inneren Ruhe und Entspannung. Es ist ganz deutlich, dass es dem Kind bei der Beschäftigung gut geht. Engagiertheit bedeutet: Ausdauer, ganz in etwas vertieft zu sein, es immer wieder versuchen, eigene Lösungen suchen.

    Gezielte positive Beobachtung erfordert zunächst etwas Übung. 5- 10 Minuten Beobachtungszeit pro Tag reichen völlig aus.

    Eltern, die diese Methode anwenden, können lernen ihr Kind mit anderen Augen zu sehen. Sie können sich besser in ihr Kind hineinversetzen und sehen neben den großen Entwicklungen auch die vielen kleinen Fortschritte und Erlebnisse, die ihr Kind Tag für Tag macht.

    Das Kind erfährt Wertschätzung durch die ungeteilte Aufmerksamkeit des Beobachtendens. Eltern lernen sein Verhalten besser verstehen, wenn sie die Dinge kennen, die es mit Wohlbefinden und Engagiertheit tut. Sie entwickeln mehr Zutrauen in die Fähigkeiten ihres Kindes und erleben, wie seine Erfahrungswelt und seine selbstständigen Möglichkeiten wachsen.

    Gezielte positive Beobachtung fördert so die Beziehung zwischen Eltern und Kindern und kann zu einer Quelle der Freude werden.


    Zum Mitmachen und Mitdenken

    Probiere die Methode der gezielten positiven Beobachtung doch einfach mal aus:
    Konzentriere Dich ganz darauf, was Dein Kind gerade tut. Sieh sein Verhalten ganz unvoreingenommen und zunächst ohne Interpretation oder Wertung. Achte auf kleine Schritte. Freue Dich, wenn Du bei deinem Kind Begeisterung und Wohlbefinden erkennst. Vielleicht magst Du solch schöne Momente aufschreiben oder Dich mit jemandem darüber austauschen?


    Und sonst noch

    Literaturhinweise

    • Garstiger, Silvia: Früheste Beobachtung und Dokumentation: Bildungsarbeit mit Kleinstkindern. Westermann Lernspielverlage 2013
    • Gerber, Magda: Dein Baby zeigt Dir den Weg. Arbor 2007

    Links

    Unsere Kinder
    Weiteres Informationsmaterial kann kostenlos beim Bundesamt für gesundheitliche Aufklärung bestellt bzw. heruntergeladen werden.

    Youtube-Videos

    Wie lernen am besten gelingt – Gerald Hüther
    Das Schuhband. Ein Kind lernt selbst Schuhe binden
    Kurzfilm U3-Betreuung im Wald
    Alltag bildet “Kleinigkeiten lernen in einer Kita”
    Das selbstorganisierte Kind – Hirnforscher Gerald Hüther